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Markenhersteller wie pandoo und bambu haben viele umweltfreundliche Alltagsprodukte im Sortiment. Insbesondere in der Küche und im Bad gibt es viele sehr nützliche Helfer aus Bambus.
7 Fakten über Bambus
- Bambus ist kein Baum, sondern ein Gras.
- Die Bambuspflanze benötigt keine oder fast keine Düngemittel oder Pestizide und ist dadurch sehr schadstoffarm.
- Bambuspflanzen binden bis zu viermal mehr CO2 als andere Pflanzenarten.
- Bambus wächst bis zu einem Meter am Tag.
- Bambus kann bis zu einer Höhe von 40 Metern wachsen.
- Bambus ist von Natur aus antibakteriell, antimikrobiell, beständig gegen Schimmel und geruchsabweisend.
- Bambus ist hypoallergen und damit für Allergiker geeignet.
Bambus ist nachhaltig und eine gute Alternative zu Plastik.
Zum einen wächst Bambus sehr schnell nach (in einigen Fällen sogar ein Meter pro Tag) und zum anderen benötigt er keine Düngemittel oder Pestizide für sein Wachstum, da er extrem widerstandsfähig ist. Auf eine künstliche Bewässerung kann ebenfalls verzichtet werden. Bambuspflanzen binden bis zu viermal mehr CO2 und produziert 35% mehr Sauerstoff als andere Pflanzen.
Er ist somit ein immer wieder nachwachsender ökologischer und nachhaltiger Rohstoff. Ein weiterer Vorteil ist, dass er nach der Ernte nicht stirb. Er wächst danach wieder erneut weiter.
Auch bei bei der Entsorgung punktet der Bambus im Gegensatz zu Kunststoffen. Bambus ist wie Holz biologisch abbaubar und stellt somit kein Problem für die Umwelt dar. Durch die Verwendung von Bambus kannst du das Müll-Problem ein klein wenig reduzieren.
Die Kritik an Bambus Produkten.
Wir sind bei der Recherche im wesentlichen auf drei Kritikpunkte gestoßen.
#1 Nicht immer sind die Produkte komplett plastikfrei. Gutes Beispiel dafür sind Zahnbürsten und Kämme. Es lohnt sich genauer hinzusehen, wenn du darauf wert legst, dass deine Einkäufe ganz plastikfrei sind.
#2 Bambus muss lange Wege beim Import zurücklegen und verursacht dadurch enorme CO2 Emissionen. Im Gegensatz zu heimischen Holz ein riesiger Nachteil. Das macht es auch so schwierig eine genaue Umweltbilanz für die einzelnen Produkte zu erstellen.
#3 Falsche Versprechungen der Hersteller. In große Kritik ist der wiederverwendbare Bambusbecher gekommen. Hier wurde oft der Anschein erweckt, dass es sich um einen Becher handelt, der ausschließlich aus Bambus hergestellt wird. In den meisten Fällen werden diese aus Melamin und Bambuspulver hergestellt und sind weder biologisch abbaubar noch schadstofffrei.
Anbaugebiete und weitere Infos.
Die Hauptanbaugebiete für den kommerziellen Anbau der Bambus Pflanzen sind China und Indien. Dort wachsen ca. 500 verschiedene Bambusarten. Es gibt aber auch natürliche Vorkommen in Australien, Afrika und Südamerika. Insgesamt gibt es 1000 bis 1500 verschieden Arten des Bambus. Die in Europa wachsenden Pflanzen wurden hauptsächlich aus Asien importiert. Der Bambus gehört zu der Familie des Süßgrases und ist kein Baum.
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